In historischen, wahren Berichten aus unserer Region bis hin zur Nordeifel wird oft von den „so schädlichen Raubtieren“ erzählt. So wurden die Wölfe auch lange nach Ende der Kurfürstenzeit noch genannt. Schon früh mussten die Forstbetriebe die Zuständigkeit für die Ausrottung der „Untiere“ übernehmen, besonders ab dem Jahre 1816 nach Inkrafttreten der neugeschaffenen Preußischen Regierung in Trier.

In einigen Dörfern sind die schaurigen Erlebnisse der Vorfahren auch heute noch recht lebendig. In kalten Wintern durchquerten einst die Wölfe die Eifel, bis hin zu Rhein und Mosel. Der Ruf “Wolf, Wolf” ließen Kuh- und Schafhirten schnell nach Hause eilen, große Feuer anzünden, um die Bestien und auch die eigene Angst zu vertreiben.
Die Methoden zur Tötung der Wölfe waren unterschiedlich. Neben Wolfsgruben, Jagdfronden, Fangprämien sowie mit „Krähenaugen“ versuchte man die Tiere zu vernichten.

Filicitas Schulz berichtet über die lange Geschichte des Verhältnisses von Mensch und Wolf in unserer Region.

Für das leibliche Wohl wird gesorgt!
„Quer durch den Garten – für den jeden Gaumen die passende Freude.“ Von Trank und Speis unserer Vorfahren

Termin: 25.10.2024, 18:00 – 20:00 Uhr in der Alten Schreinerei in Hillesheim
Eintritt: 18,– Euro (Mitglieder der KIH 15,– Euro) Anmeldungen über die VHS Gerolstein (heike.bowi@gerolstein.de)